Archiv der Kategorie: Küche

Vorsicht mit den Kernen der „Indianerbanane“

Wir haben mal die Kerne unserer Indianerbanane (Asimina triloba, „Pawpaw“) probiert, nachdem wir irgendwo gelesen hatten, dass sie gesundheitsfördernde Eigenschaften haben sollen (später hat sich herausgestellt, dass der Artikel von Papaya-Kernen gehandelt hat, die auch Pawpaw genannt werden).

Wir können nur davor warnen, denn einige von uns haben ein komisches Gefühl im Bauch bekommen bis hin zu Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Anscheinend sind in den Kernen unter anderem „Alkaloide“ enthalten, die Irritationen des Magen-Darm-Trakts auslösen können. Einige der biologisch wirksamen Stoffe der Kerne (z.B. Asiminin) heißen Acetogenine. Sie wirken zytotoxisch, zerstören also bestimmte Arten von Zellen. Dies tun sie nicht, indem sie die DNA zerstören, sondern lassen die Zellen „verhungern“, indem sie ein Enzym blockieren, was bestimmte Arten von Zellen mit ATP (Energie) versorgt. Deshalb wird untersucht, ob sie zur Krebstherapie geeignet sein könnten.

Siehe auch:

https://pfaf.org/user/Plant.aspx?LatinName=Asimina+Triloba

https://www.fs.fed.us/database/feis/plants/tree/asitri/all.html

Umluftheizung am Backofen reparieren

NEFF Backofen, ca. 16 Jahre alt, kaputte Umluftheizung reparieren:
  1. E-Nummer herausfinden
  2. Ersatzteil bestellen (bei ebay ca. 20 Euro)
  3. Rückwandabdeckung abschrauben
  4. Alte Heizung losschrauben
  5. Leitungen herausziehen, markieren und abstecken (geht etwas schwer)
  6. Neue Heizung anstecken, Markierungen wieder entfernen!
  7. Kabel reinschieben und neue Heizung anschrauben
  8. Rückwandabdeckung wieder anschrauben
  9. Fertig!

Essig mit Persönlichkeit

und ohne Zucker:

Mehrere Monate Zeit nimmt sich unser Essig um im
Eichenfass zu einer sanften und ausdrucksstarken Persönlichkeit zu reifen.
Die perfekte Grundlage, um behutsam neuen Geschmack in die „säuerliche Welt
des Würzens“ zu bringen. Nach mehr als drei Jahren Planung und Vorbereitung
bieten wir 12 ausgesuchte Essigspezialitäten an.

 

Feine Gewürze, z.B. „echtes“ Curry

gibt es hier:

http://www.ceylon-spice.de

 

Über Ceylon Spice

Wer kennt sie nicht, die Pfefferstreuer in Gaststätten, bei denen der Inhalt nur noch als Niespulver taugt? Oder die unzähligen Gewürze im Supermarkt, bei denen man weder weiß, wo sie herkommen noch wie lange sie schon ihr Dasein im Regal fristen.

Wir wollten mit der Ceylon Spice Corporation ein absolut transparentes Produkt schaffen. Ein Produkt, bei dem die Frische und der Geschmack ebenso wie das Direct-Fair-Trade Prinzip im Vordergrund stehen.

Da wir in Sri Lanka und in Deutschland zu Hause sind, können wir auch die notwendigen Tätigkeiten in beiden Ländern komplett überblicken. Wir wählen unsere Lieferanten aus, wir prüfen die Ware vor dem Kauf, wir verpacken sie für den Flug und kümmern uns um die Zoll-Abfertigung in Sri Lanka. In Deutschland nehmen wir die Ware entgegen, lassen aufwendige Analysen durchführen und füllen die einzelnen Gewürze ab.

Die Curry-Mischungen haben wir selbst entwickelt, denn es gibt kaum ein vergleichbares Produkt auf dem deutschen Markt und das, obwohl Curry-Mischungen die meistgekauftesten Gewürzmischungen in Deutschland sind. Oft sind die Hauptbestandteile Paprikapulver oder Kurkuma, beides relativ preiswerte Gewürze, die aber nur zum Strecken und für die rote bzw. gelbliche Farbe zuständig sind. Aber sowohl Farbe als auch Geschmack haben kaum etwas mit den dunklen und intensiv schmeckenden Curry-Mischungen aus Asien zu tun.